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Wer weiß, wie
wir mal werden?
Selbstentwicklung kreativ
fürs Alter nutzen
Weisheit fürs Alter erlangen
Im Alter würdevoll Leben, möglichst ohne Leiden zu müssen, dass wünschen sich viele Menschen. Ist das möglich? Nach 22 Jahren Arbeit in der Altenpflege, behaupte ich: Ja! Es ist möglich, wenn wir bereit sind, unser Leid anzunehmen. Dann können wir es wandeln. Mit Hilfe unserer Lebenserfahrung, der Kunst und verschiedener therapeutischer Ansätze können wir einen inneren Wandel vollziehen und den Abbau- und Sterbeprozess kreativ wandeln in einen Aufbau- und Integrationsprozess.
Erheben wir uns zum Geistigen, so erhebt uns das Geistige.
Das Buch vereint viele Beispiele aus der Praxis und der Forschung, aus der Kunst und der Dichtung und zeigt so sieben Wege zum kreativen Altwerden auf. Meine These lautet:
Wir können unser Leben, und somit auch unser Älterwerden und die Art, wie wir im Alter leben werden, selbst in die Hand nehmen und es selbst gestalten. Vergesslichkeit, Verschrobenheit, Verwirrtheit und Demenz treten vielfach weder zwangsläufig noch unvorhersehbar auf.
Zu Ungeheuern werden die Menschen im Alter gemacht! Kommt hier nicht die Angst der Jüngeren vor dem eigenen Alter und dem eigenem Tod zum Ausdruck?
Es lässt sich veranschaulichen, dass es offenbar eine Zeit im Lebenslauf gibt, in der die Entwicklung vom Aufstieg des Körperlichen und die vom Abstieg des Geistigen jeweils ihr Maximum erreicht haben. Hier begegnen sich beide Wege. Und hier kann entschieden werden, ob der weitere Weg hinauf zum Geistigen oder wieder hinab zum Materiellen beschritten wird. Grob gesagt, entscheidet sich hier, ob der Mensch den Weg in Richtung »Weisheit« oder den in Richtung »Greisheit« geht.
Zum Glück ist diese Entscheidung nicht nur an einem Punkt möglich, doch scheint es mit zunehmendem körperlichen Niedergang schwieriger zu werden den »Aufsprung zum Geistigen« zu schaffen. Andererseits bedarf es auch eines gewissen Maßes an körperlich-weltlichen Lebenserfahrungen und materieller Sicherheit, um reifen zu können, damit der Aufsprung zum Geistigen gelingen kann. Assagioli spricht davon, dass das Ich, im positiven Verlauf dieses Entwicklungsschrittes, reif und bereit wird, den Willen des Geistes zu verwirklichen.
Wem dies nicht gelingt, der klagt: »Man sollte nicht alt werden.«
Was jedoch pauschal dem Alter zugeschrieben wird, liegt darin begründet, dass diese Menschen sich nicht zum Pfad des Geistigen aufgemacht, sondern sich weiter an ihrem Körper orientiert haben. Man müsste ihnen sagen:
»Man sollte nicht alt werden, weil nur unser Körper alt wird.« oder ausführlicher:
»Man sollte nicht alt werden, weil nur unser Körper alt wird,
sondern wieder jung werden, weil unser Geistiges jung bleibt.«
Wer sich nur an seiner Körperlichkeit orientiert, entwickelt sich zum Greis,
wer sich am Geistigen orientiert bewegt sich in Richtung Weisheit:
»Man sollte nicht greise werden, weil nur unser Körper alt wird,
sondern weise werden, weil unser Geistiges jung bleibt.«
Wer weiß, wie
wir mal werden?
Selbstentwicklung kreativ fürs Alter nutzen
Wer weiß, wie
wir mal werden? – Selbstentwicklung
kreativ fürs Alter nutzen
384 Seiten, mit vielen,
teils farbigen
Abbildungen
ISBN (Paperback):
978-3-8495-9811-2
€ 24,49 (D)
ISBN (Hardcover):
978-3-8495-9812-9
€ 30,80 (D)
(e-Book):
978-3-8495-9813-6
€ 2,99 (D)
Sie können das Buch
Unser ganzes Leben
ist eine Gestaltungs-aufgabe. Nehmen wir diese aktiv selbst in die Hand, so können wir beeinflussen, wie wir uns heute und im Alter fühlen, wie wir dann denken und wie wir uns verhalten werden. Somit haben wir heute schon Möglichkeiten bewusst zu gestalten, wie wir im Alter sein werden!
Wie Sie im Prozess des Malens Schöpfer Ihrer Bilder sind, so sind Sie im Prozess des Lebens Schöpfer Ihrer Persönlichkeit.
Joseph Beuys postulierte dass „Jeder Mensch ein Künstler“sei. Wir sind Künstler, insofern wir unser äußeres Leben gestalten, dies gilt erst recht, wenn wir fähig sind, auch unser eigenes Innenleben, unsere eigene Persönlichkeit zu gestalten.
Einführung
Alt und gebrechlich?
2
Zu Ungeheuern.
3
Meine These.
4
Wer weiß, wie wir mal werden?
5
Wie wollen wir im Alter sein?
6
Welche Ziele für mein Alter?
7
Zehn Ziele(1)
8
Zehn Ziele (2)
9
Zehn Ziele und Therapieformen.
10
Von innen heraus.
11
Das Phänomen der Freizeit.
12
Mein Leben – eine Entwicklungsaufgabe?
13
Die Kreationsspirale. 14
Überwinden der Verwicklung.
15
Eine Aufgabe übernehmen.
16
Eine Gabe ist eine Aufgabe.
17
Unsere Schatten eilen uns voraus.
18
Teilpersönlichkeiten.
19
I-Ging.
20
Sterbephasen.
21
Den Tod besiegen.
22
Stufen menschlichen Alters.
23
Stufen weiblichen Alters.
24
Parabel des Lebens.
25
Der Weg des Geistes.
26
Der Wandlungspunkt.
27
Aufsprung zum Geistigen.
28
Parabel der Selbst-Verwirklichung.
29
Man sollte nicht alt werden.
30
Wieder jung werden.
31
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32
Ängste und Verstrickungen.
33
Selbstentwicklung kreativ fürs Alter nutzen!
34
Sieben Wege zum kreativem Altern.
35
Nächster Vortrag.
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