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Schreibkunst…
und Lesepracht
Einen Roman zu schreiben ist mindestens genauso spannend, wie einen Roman zu lesen. Als Leser muss ich weiterlesen, um zu erfahren, was auf den nächsten Seiten passiert. Als Schreiber muss ich selbst weiterschreiben, weil ich schließlich als Erster erfahren will, wie die Geschichte weitergeht. So entstand im Laufe der Zeit dieser Roman. Oft habe ich erst im Schreiben gemerkt, was als nächstes kommt, welchen Lauf die Geschichte nimmt. Das ist durchaus sehr spannend. Vor allem auch deshalb, weil wir – Sie als Leser und ich als Schreiber – auf diese Art erfahren können, wie wichtig und entscheidend es ist, selbst Verantwortung zu tragen für die Geschehnisse, in die wir schließlich nicht unverschuldet verwickelt sind. So ist der Schreiber selbst Zeitzeuge – und mit ihm – sind Sie, bist du es, lieber Leser.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne… Dieses berühmte Gedicht von Hermann Hesse, dessen Zauber mich nicht mehr losgelassen hat, bildete für mich den Anfang vom Schreiben. Ausgehend von einer künstlerischen Umsetzung des Gedichtes mit den Mitteln von Kupferdraht, Perlen oder auch Schmuckelementen habe ich mich an die Verfassung eines Romanes gemacht: Die Wiederkehr der Morgenlandfahrer. Ich kam schnell voran und war erstaunt, wie die Worte ins Fließen kamen. Doch bis aus der ersten Fassung tatsächlich ein Buch herangereift war, hatte ich meine Aufmerksamkeit und Mühe dem Buchprojekt: Wer weiß, wie wir mal werden? zugewandt. Nicht nur den Texten selbst galt mein Interesse, mir war es auch wichtig, meine Bücher schön zu gestalten. Mit der Digitalkamera entstand ein großer Bilderfundus den ich für verschiedene Buchprojekte heranziehen konnte. Denn auch durch schöne Bilder und eine ansprechende Gestaltung möchte ich zur Freude am Lesen anregen.
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